architek[tour] tirol
kartejosef lackner
ein tiroler architekt
Josef Lackner (1931–2000) gilt als einer der einflussreichsten Tiroler Architekten der Nachkriegszeit. Seine Projekte, die heute im internationalen Kontext mit wachsendem Interesse wahrgenommen werden, bestechen jenseits von Moden und Trends durch ihre konzeptionelle Stringenz und strukturelle Qualität. Sie sind Statements zum Thema Architektur, grundsätzliche Aussagen zur gestellten Bauaufgabe und Raum gewordene Haltungen.
Die Tour führt – in chronologischer Reihenfolge – zu einigen herausragenden, noch weitgehend im ursprünglichen Zustand erhaltenen Projekten des Architekten, die exemplarisch dessen kompromisslose und konsequente architektonische Haltung vermitteln.

Pfarrkirche St. Pius 1958-1960
Spingeser Straße 14, Innsbruck
Josef Lackner
Pfarrkirche St. Emmaus, Völs 1965-1967
Völs
Josef Lackner
Grottenbad Flora (2018 zerstört) 1969
Gramartstraße 2, Innsbruck
Josef Lackner
Pfarrzentrum St. Norbert 1969-1972
Köldererstraße 6, Innsbruck
Josef Lackner
Haus Maier 1977
Schießstand 6, Hatting
Josef Lackner
Ursulinenschule 1980
Fürstenweg 86, Innsbruck
Josef Lackner
Lichtlabor Bartenbach 1988
Rinner Straße 14, Aldrans
Josef Lackner
Wohnanlage Amthorstraße 1992
Amthorstraße 51-57, Innsbruck
Josef Lackner
Verwaltungsgebäude Binder Holz 1995-1996
Zillertalstraße 39, Fügen
Josef Lackner
Schichtholzwerk Binder Holz 1996
Tiwagstraße 3, Jenbach
Josef Lackner
Dolmetsch-Institut und Mensa der Universität Innsbruck 1998-2000
Herzog-Siegmund-Ufer 15, Innsbruck
Josef Lackner
Kartonagenfabrik Dinkhauser 2000
Josef-Dinkhauser-Straße 1-2, Hall in Tirol
Josef Lackner